Samstag, 29. Dezember 2012

[Whisky] Owen Single grain

Aloha,
es gibt wieder ein neues Whiskytasting. Diesmal einen heimischen, den ich von meinen Nachbarn bekommen habe. Schwäbischer Whisky aus dem kleinen Dörfchen Owen nahe der Teck.
Der Whisky ist aus Getreide gebrannt, wie sich das gehört und in Fässern aus deutscher Eiche gelagert worden(laut Herstellerangaben). Zur Lagerzeit habe ich keine Angaben gefunden.
Und so sieht der aus:

Der Whisky hat eine relativ dunkle Farbe und ist ölig. Geschmacklich ziemlich voll, aber eher wenig Eiche. Relativ süß, viel Vanille. Farblich und geschmacklich einem Cognac ziemlich ähnlich.
Empfehlenswert :D

Samstag, 17. November 2012

[Whisky] Glenfiddich, 12 Jahre alt

Whiskytasting heute: Der Glenfiddich(12). Den habe ich letztes Jahr zum Geburtstag bekommen.
Während meiner Flitterwoche habe ich auch eher durch Zufall die Brennerei von Glenfiddich besichtigen dürfen und auch durchsau ... äh, probieren. Kostenlos, zusätzlich zu einer Führung in Deutsch.


 Da ich fahren musste und den 12-jährigen schon kannte, habe ich dann noch den 18-jährigen probiert. 15-jährigen gab es auch noch.

Da ich letztens eine Doku über Whisky gesehen hatte, habe ich mir vorhin auch mal wieder den Glenfiddich geschnappt, probiert und möchte den nun kurz hier beschreiben.


Ganz so dunkel wie auf dem Bild ist Farbe nicht. Eher ein heller Bernstein, so wie junger Portwein(Ruby).
Der Geruch ist recht scharf nach Alkohol, ein bisschen nach Eiche riecht der auch.
 Geschmacklich bietet er auch etwas Eiche, dazu ein bisschen trockene Pflaume und Pumpernickel.

Der Abgang ist ziemlich weich.

Eigentlich würde er perfekt zu einer Pfeife voll Dunhill Navy Rolls passen, die einigermaßen ähnlich schmecken, aber dazu ist es draußen zu kalt :D


Dienstag, 17. Juli 2012

[Brauversuche] Neuer Met

Aloha zusammen
am Freitag habe ich mir einen Gärballon aus Glas gekauft. 15l fasst der.
Habe dann auch gleich einen neuen Met angesetzt, allerdings nur 10l, damit noch Platz für den entstehenden Schaum ist. Wenn die Gärung nachlässt, wird eventuell noch auf 15l aufgefüllt
Angesetzt wurde wieder das Basisrezept vom Honigweinkeller.
Eingesetzt wurde eine Flüssighefe vom Hornbach, die vermutlich schon seit Wochen bei 25°C vor sich hingammelt. Dementsprechend unwillig war dann auch der Gärstarter, der erst nach 3 Tagen das gären angefangen hat.
Heute hat allerdings der ganze Ansatz die Arbeit aufgenommen und spuckt nun regelmäßig alle 3 bis 5 Sekunden eine große Gasblase aus dem Duplex aus.

Dienstag, 29. Mai 2012

[Whisky] [Zigarren] Laufmanns Brasil Charutos / Clarke's Bourbon

Aloha zusammen,
es gibt ein neues Zigarren- und Whiskytasting.
Es geht um den Clarkes Bourbon und die Laufmanns Charutos.
Zuerst der Whisky. Der war auch Teil des Discountersets.
Die Farbe ist richtig satter Bernstein, nur halt flüssig. Der Geruch ist ziemlich undefinierbar, aber nicht unangenehm. Geschmacklich ist der ganz ok. Ein bisschen Vanille, ein bisschen Eiche. Das wars. Der Alkohol ist auch eher verhalten.

Die Zigarre ist eine Hausmarke vom Tabak- und Feuerzeugladen Laufmanns in der Königsstraße in Stuttgart.
Diese Zigarren sind in etwa im Corona-Format und aus Brasiltabak. Meine lagen jetzt bestimmt 4 Jahre im Humidor, hatten aber auch eine eher trockene Zeit und deshalb geschmacklich eventuell nicht ganz auf der Höhe.
Damit komme ich gleich zum Hauptkritikpunkt: Geschmacklich ist das ein Hauch von nichts. Also so richtig nichts nichts. Ein wenig holzig lässt sich herausschmecken, wenn man sich anstrengt.
Im zweiten Drittel nimmt die Zigarre langsam an Stärke zu und man kann tatsächlich etwas herausschmecken. Ich kann das keinem bestimmten Geschmack zuordnen, aber ist ganz angenehm. Im letzten Drittel wird die sogar leicht pfeffrig.
Für grob 2,50€ kann man natürlich keine Wunder erwarten, aber das ist deutlich zu wenig.

Samstag, 21. April 2012

[Elektonik] AtMega32

Aloha zusammen,
diesmal präsentiere ich die Grundlage von etwa 99% aller Nerdspielereien. Einen µController.
Namentlich handelt es sich um einen ATMega32 von Atmel. Das ist ein 8bit-Controller, der für wenig Geld zu haben ist.
Programmieren geht relativ leicht über die ISP-Schnittstelle, die im Prinzip nur 4 Kabel braucht.
Aufgebaut wurde die leicht erweitere Grundschaltung von Roboternetz auf einem Stück Lochrasterplatine. Programmiert wurde mit dem USB-Asp-Klon von Radig.de.
Viel zu sehen gibt es noch nicht. Als Funktionstest blinkt erstmal nur eine LED und gleichzeitig wird über RS232 "an/aus" gesendet.
Jetzt geht es erstmal damit weiter, dass FreeRTOS eingesetzt werden soll, um verschiedene Tasks ablaufen zu lassen.
Danach kommt noch ein LCD-Display.
Und hier noch ein schlecht belichtetes Video des ersten Tests:

Freitag, 6. April 2012

[Whisky] [Zigarre] Candlelight Senoirta Brasil/ Gallantry


Gestern mal eine Candlelight Senorita Brasil probiert.
Habe ich vom Händler meines Vertrauens geschenkt bekommen.
Für den Preis von 35 Cent pro Stück ist die ganz gut. Das Format Senorita ist etwa 10cm lang und 12mm breit. Also genug für etwa eine halbe Stunde Rauchdauer. Geschmacklich ist die Zigarre bzw. der Zigarillo recht kräftig und typisch Brasiltabak auch ziemlich nikotinhaltig. Bestimmte Aromen kann ich nicht rausfinden, also erwartet hier keine Beschreibungen, die vollmundig behaupten, dass die irgendwie nach Vanille mit einem Hauch Cardamom, einem Anklang von Muskat und einen Hauch grünen Tee schmecken ^^
Am ehesten lassen sich die mit Nussartig beschreiben, das ist aber auch das Maximum.
Die Asche ist eher wenig fest, also nicht zu dolle damit herumwedeln
4.gif


Dazu gab es einen irischen Whiskey namens Gallanty aus einem kleinen Probierset mit 4 Flaschen zu je 4cl von einem großen Discounter. In dem Set sind je ein Whiskey aus Irland, Kanada, USA und ein Whisky aus Schottland. 
Der Whiskey hat eine sehr deutliche Alkoholschärfe, einen angenehm warmen Abgang und riecht irgendwie nach Vanille.





Und hier das Set:



Montag, 6. Februar 2012

[Brauversuche] Gärung beendet

Nachdem am 1. Feburar die Gäraktivität gestoppt hat, habe ich den Met kaltgestellt und heute von der Hefe abgezogen. Insgesamt gab es etwa 1l Verlust, wovon etwa 200ml auf eine Probe entfallen
Die restlichen ~800ml bleiben auf dem Bodensatz mit der Hefe stehen, damit die beim Abstich nicht unnötig aufgewirbelt wird.

Und so sieht nun der Met aus.



Eine schöne, goldene Farbe. Der Wein ist noch etwas trüb, aber das wird sich durch die weitere Lagerung und gegebenenfalls Filterung mit 1µ und 0,22µ lösen.
Geschmacklich finde ich den gut. Nicht zu sauer, schmeckt gut nach Honig und man merkt dem die 18 Umdrehungen nicht an
Meine gleichwertige Hälfte findet den noch ziemlich sauer, aber auch das lässt sich durch weiteren Zucker und/oder strecken noch lösen.

Man darf gespannt sein wie der sich durch die Lagerung verbessert.

Samstag, 4. Februar 2012

Die Gärung ist endlich beendet

So, nachdem ich noch 2-3 mal nachzuckern bzw. nachhonigen durfte, hat die Gärung vor 3 Tagen abrupt aufgehört. Daraufhin habe ich den Met geschwefelt und gestern auf den Balkon gestellt, damit sich die Hefe absetzt.Heute morgen war der erstmal komplett gefroren.




Nun steht der erstmal im Keller bis Montag, damit sich die Hefe vollständig absetzen kann. Dann wird der von der Hefe abgezogen und nochmal ein paar Wochen stehen gelassen zur Selbstklärung.
Bis dahin habe ich dann hoffentlich einen Kerzenfilter zum filtern und Flaschen zum abfüllen.